Abzieher
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Funktionsweise
Bekannt sind bei Universalabziehern zwei- oder dreischenklige Modelle, die dem Lösen von aufgepressten Teilen von Achsen oder aus Bohrungen dienen. Man kann sie etwa bei Buchsen und Kugellagern einsetzen. Die Typen variieren in der Angriffsbreite und der Angriffstiefe.
- Zangenförmige Abzieher kommen bei Kegelbohrungn zum Beispiel bei Fahrzeugteilen zum Einsatz.
- Gewinde prägen in der Regel bauteilspezfische Werkzeuge.
Kugelabzieher sind Werkzeuge für Kurbeln ohne Splintbolzenbefestigung. Diese Werkzeuge bestehen aus zwei ineinender bewegbaren Teilen. Das äußere bewegliche Teil dreht sich in das Kurbelgewinde hinein, um das Werkzeug mit der Kurbel zu verbinden. Der innere Teil Werkzeugs presst mit einer Drehbewegung gegen die Innenlagerwelle. Dabei wird die Kurbel von der Kurbelaufnahme weg gedrückt. Es wird in der Regel ein jeweils separater Schlüssel benötigt, mit dem man den inneren Teil des Kurbelabziehers drehen kann.
Als Freilaufabzieher wird ein Werkzeug bezeichnet, das man in die Verzahnung um die Mitte der Achse des Freilaufs einfügt. Eine Kettenpeitsche verhindert dabei, dass sich der Freilauf dreht. Dann kann man den Freilaufabzieher drehen. Für die Drehung kommt eine Ratsche oder ein Maulschlüssel zum Einsatz.
Einsatzbereiche
Arten
Hersteller
Es gibt Spezialanfertigungen unter den Abziehern. Dieses werden speziell auf ein bestimmtes Bauteil angepasst und sind häufig Einzelanfertigungen. Daneben gibt insbesondere für Fahrräder und Fahrzeuge eine Reihe von Standardwerkzeugen. Marken und Hersteller sind hier zum Beispiel:
- Stier
- DWT-Germany
- Kraftmann
- Free-Tec
- Deuba
- BGS
- Kamasa