Wurzelstockfräse
Die Wurzelstockfräse ist eine Spezialfräse, die vorrangig in der Forstwirtschaft verwendet wird. Ihre Aufgabe ist die Zerkleinerung von Wurzelwerk nach dem Fällen eines Baumes, um zu einem ebenmäßigen Untergrund zu gelangen und diesen anderweitig bewirtschaften zu können. Wie bei einer Fräsmaschine aus der Industrie kommen hierfür rotierende Schneidwerkzeuge zum Einsatz, die Wurzelwerk in allen Dimensionen schrittweise zerkleinern und durch andere Fahrzeuge der Forstbranche aufnehmen lassen. Die Arbeit der Spezialfräse wird häufig um die Funktion einer Stubbenfräse für Baumstümpfe ergänzt, nach ihrem Einsatz werden die gewonnenen Holzstücke meist zum Mulchen genutzt.
Funktionsweise
Die Fräse schneidet mit ihren rotierenden Werkzeugen modellabhängig zwischen 20 und 40 cm in den Untergrund hinein und zerkleinert die hier liegenden Wurzeln des gefällten Baumes. Auch kleine Steine und weitere Hindernisse im Erdreich werden durch die scharfen Schneidwerkzeuge zerkleinert, womit eine grundlegende Aufarbeitung des Bodens für Neubepflanzungen oder zur Renaturierung erfolgt. Moderne Wurzelstockfräsen sind so konzipiert, dass der Durchmesser des gefällten Baumes keine Rolle spielt und die Fräse bequem über die Steuerung des Forstfahrzeugs über die gesamte Fläche geführt werden kann.
Einsatzbereiche
Die Anschaffung einer Wurzelstockfräse lohnt sich außerdem im Städte- und Landschaftsbau, durchgeführt von Bund, Ländern und Gemeinden. Im Stadtgebiet oder entlang von Bundesstraßen wird das Fällen von Bäumen aus Sicherheitsgründen oder als vorbereitende Baumaßnahme notwendig. Im Unterschied zur professionellen Holzernte kommt es häufiger zum Fällen einzelner Bäume, deren Stümpfe und Wurzelwerk nicht zurückbleiben sollen. Auch hier übernimmt die Wurzelstockfräse nach dem Fällen eine unverzichtbare Aufbereitung des Untergrundes für alle folgenden Maßnahmen und Einsatzpläne.
Anschaffung
In der Spannung decken die meisten Batterien einen Bereich zwischen 40 und 80 Volt ab, die elektrische Ladung der Batterien wird meistens in zwei oder drei Abstufungen zwischen grob 300 und 800 Ah angeboten. Aus letzterer Kennzahl ergibt sich die Ladungskapazität des Akkus der Elektrostapler und somit die potenzielle Einsatzdauer des Frontstaplers. Vor allem bei einem regelmäßigen Einsatz des Flurförderzeugs über längere Arbeitsphasen hinweg ist eine hohe Kapazität der gewählten Batterie unerlässlich. Ein hohes Gewicht der Batterie wird im Unterschied zum PKW als Gegenlast für den Hub geschätzt.